Die Macht des 18,6-Jahres-Zyklus

Wie Sie die Matrix der Weltwirtschaft entschlüsseln und Bullenmärkte und Krisen vorhersehen, die in die Geschichte eingehen werden.

Haben Sie sich jemals gefragt, warum einige Menschen scheinbar mühelos Wohlstand aufbauen, während andere ständig gegen die Strömung kämpfen? Oder warum es immer wieder Auf- und Abschwünge in der Wirtschaft gibt? Die Antwort liegt im verborgenen Rhythmus der Weltwirtschaft – dem 18,6-Jahres-Immobilienzyklus.

In diesem Spezialreport entdecken Sie die unglaubliche Macht dieses Zyklus. Es ist der Schlüssel, der Ihnen dabei hilft, die größten Boom- und Bust-Phasen, also Auf- und Abschwünge in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten vorherzusehen. Und das Jahre im Voraus. Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine Landkarte, die Ihnen genau zeigt, wann und wo die nächsten großen Wirtschaftsereignisse stattfinden werden – das ist die Magie des 18,6-Jahres-Immobilienzyklus.

Das Verständnis dieses Zyklus ist wie das Erlernen einer neuen Sprache, die es Ihnen erlaubt, die versteckten Zeichen des Marktes zu entschlüsseln und clever zu nutzen. Sie werden erfahren, wie Sie die Phasen des Zyklus erkennen und Ihre Investitionsstrategien entsprechend anpassen können, um den Ruhestand Ihrer Träume leben zu können und sich und Ihre Familie vor finanziellen Risiken zu schützen.

Wie Sie sehen werden, ist der 18,6-Jahres-Immobilienzyklus verblüffend konstant und vorhersagbar. Von den rasanten Boomzeiten der Roaring Twenties bis zu den dramatischen Wirtschaftskrisen unserer Zeit – dieser Zyklus hat sich als zuverlässiger Indikator für wirtschaftliche Veränderungen erwiesen.

In unserem Report werden Sie nicht nur die Mechanismen dieses Zyklus verstehen, sondern auch die tieferen sozialen und wirtschaftlichen Kräfte kennenlernen, die ihn antreiben. Und Sie erfahren, warum diese wichtige Einsicht ignoriert und gezielt unterdrückt wurde.

Unsere Geschichte beginnt mit Henry George, der den Zyklus als erster entdeckt hat…

Henry George und das Geheimnis der Grundstückspreise

Es war ein gewöhnlicher Tag im späten 19. Jahrhundert, als Henry George, ein Mann mit scharfem Verstand und tiefem Interesse an den sozialen Fragen seiner Zeit, auf etwas stieß, das die Welt der Ökonomie für immer verändern sollte.

George, geboren in bescheidenen Verhältnissen, hatte sich bereits als freier Journalist und Redakteur einen Namen gemacht. Seine Neugier und sein Drang nach sozialer Gerechtigkeit führten ihn zu einer Entdeckung, die, wie Sie später noch sehen werden, bewusst aus der Geschichte herausgeschrieben wurde.

Während seiner Zeit in Kalifornien um 1868 beobachtete George aufmerksam die rasanten Veränderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft. Er sah, wie neue Technologien, vor allem die Eisenbahn, die Gesellschaft veränderten.

Doch eines Tages fiel ihm etwas Ungewöhnliches auf: Er beobachtete, wie der Eisenbahnbau in Kalifornien die Grundstückspreise und Mieten schneller ansteigen ließ als die Löhne.

Damit stieß er auf das grundlegende Geheimnis unserer Wirtschaft: Die Grundstückspreise (und damit die Besitzer von Grundstücken) vereinnahmen die Früchte des Fortschritts.

Da Grundstücke nicht beliebig reproduziert werden können, werden sie in fast jedem Land der Welt zu einem Spekulationsobjekt.

Wenn die Wirtschaft wächst, steigen die Grundstücks- und Immobilienpreise.

Aber sie steigen im Verhältnis MEHR als die Löhne der Arbeitnehmer und Gewinne der Unternehmen.

Die „Landmonopolisten“ können die hohen Preise durchsetzen, wenn sie Grundstücke und Immobilien in guten Lagen besitzen.

Aber irgendwann erreicht der Zyklus einen Preis, an dem die hohen Preise nicht mehr bezahlt werden können. Dann kommt es zu einem Immobiliencrash und… da die Banken viele Immobilienkredite vergeben haben, auch zu einer Bankenkrise.

Henry George erkannte einen zyklischen Anstieg und Fall der Grundstückspreise in schöner Regelmäßigkeit.

Er bemerkte, dass diese Zyklen ungefähr alle 18 bis 20 Jahre auftraten. im Durchschnitt alle 18,6 Jahre, um genau zu sein.

Aber George ging noch weiter. Er entdeckte, dass hinter diesem Zyklus eine tieferliegende Dynamik stand: die ungleiche Verteilung des durch Landbesitz generierten Reichtums. In seinen Augen war es ungerecht, dass ein kleiner Teil der Gesellschaft von der wachsenden Wirtschaft profitierte, indem er das Monopol über das Land hielt, während der Großteil der Bevölkerung unter steigenden Lebenshaltungskosten und Mietpreisen litt.

Er sah, wie die Akkumulation von Wohlstand in den Händen weniger Menschen nicht nur zu sozialer Ungerechtigkeit führte, sondern auch die Wirtschaft insgesamt destabilisierte.

Nehmen wir beispielsweise München, eine Stadt, in der Immobilienpreise in bestimmten Vierteln extrem hoch sind. Die wohlhabenderen Einwohner Münchens zahlen zwar hohe Steuern, aber die Art und Weise, wie öffentliche Investitionen getätigt werden, führt letztlich zu einer Vermögenskonzentration in ihren Händen.

Die Steuern aller Bürger, einschließlich derer mit geringerem Einkommen, werden für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur wie Bildungseinrichtungen und Verkehr verwendet.

Diese Investitionen steigern die lokale Wirtschaft, was zu einer Erhöhung der Immobilienwerte führt. Diejenigen, die Eigentum besitzen, profitieren von diesen Wertsteigerungen in Form von Kapitalgewinnen.

Mieter, oft aus niedrigeren Einkommensgruppen, tragen auch zur Finanzierung dieser Dienstleistungen bei, ohne jedoch von den steigenden Immobilienwerten zu profitieren.

In München resultiert dies in einer Situation, in der reichere Bewohner zwar mehr Steuern zahlen, aber durch die gestiegenen Werte ihres Eigentums mehr als ausgeglichen werden, während Mieter die Last der Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen tragen, ohne an den daraus resultierenden finanziellen Vorteilen teilzuhaben.

Dies verstärkt die soziale Ungleichheit und trägt zur Destabilisierung der Wirtschaft bei, da die Vermögensunterschiede zwischen den sozialen Schichten weiter zunehmen.

Wie Sie sehen, geht das Thema mit dem Immobilienzyklus weit tiefer, als Sie vielleicht gedacht haben.

Henry Georges Entdeckung – die Beziehung zwischen Grundstückspreisen und sozialer Ungerechtigkeit – war revolutionär. Es warf ein neues Licht auf die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen der damaligen Zeit.

Aber trotz seiner Relevanz und Aktualität ist dieses Wissen heute in der Wirtschaftswissenschaft kaum bekannt. Warum ist der Immobilienzyklus, den George so klar identifizierte, nicht Teil der allgemein anerkannten Wirtschaftstheorie?

Warum Sie noch nie vom Immobilienzyklus gehört haben

Die Marginalisierung von Henry Georges Erkenntnissen kann teilweise durch die sogenannte „Corruption of Economics“ erklärt werden. Das haben die Wissenschaftler Mason Gaffney und Fred Harrison in ihrem gleichnamigen Buch von 1994 untersucht.

Georges Theorien stellten die bestehenden Machtverhältnisse in Frage, insbesondere die Privilegien der Landbesitzer. Seine Ideen zur Besteuerung von Grundstückswerten bedrohten mächtige Interessen, die von der ungleichen Verteilung des durch Landbesitz generierten Reichtums profitierten.

Diese Bedrohung führte zu einer gezielten Unterdrückung von Georges Theorien. Einflussreiche Ökonomen arbeiteten aktiv daran, die Bedeutung des Landes und des unverdienten Einkommens aus der ökonomischen Theorie und den Lehrplänen zu entfernen.

Diese Unterdrückung umfasste eine Neudefinition von Begriffen wie „Land“ und „Miete“, sodass deren besondere Bedeutung verschleiert wurde, wodurch sie effektiv aus dem wirtschaftlichen Diskurs und der politischen Betrachtung entfernt wurden.

Das Thema der Grundstückspreise als treibender Faktor der Boom- und Bust-Zyklen und zunehmender Ungleichheit wurde im Grunde komplett aus der Wirtschaftstheorie „herausgeschrieben“.

Die drei Produktionsfaktoren – Arbeit, Kapital und Land – wurden auf nur zwei reduziert: Arbeit und Kapital. Das Land „verschwand“ aus der Sichtweise der Ökonomen und mit ihm die kritischen Einsichten von George.

Es war ein gezielter Akt, um die Interessen bestimmter Gruppen zu schützen. Ist es da verwunderlich, dass die reichsten Menschen der Welt immer auch Grundstücke und Immobilien besitzen?

Aber ich will hier keine politische Diskussion aufmachen oder versuchen, die Wirtschaftswissenschaften zu ändern. Konzentrieren wir uns lieber nun darauf, wie Sie diese Erkenntnisse praktisch nutzen können. Denn der Immobilienzyklus ist eines der besten Hilfsmittel, die ich je entdeckt habe, um meine Investments zu timen. Und ich empfehle Ihnen, ihn auch dafür zu nutzen.

Die Phasen des 18,6-Jahres-Immobilienzyklus und ihre Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Lassen Sie uns also Schritt für Schritt durch die einzelnen Phasen des Immobilienzyklus gehen.

PHASE 1: Erholungsphase nach einer Rezession und neuer Boom

Die Erholungsphase im Immobilienzyklus ist geprägt durch einen allmählichen Anstieg der Immobilienpreise nach dem Tiefpunkt einer Rezession. In dieser Zeit kehren risikobereite Investoren, angezogen von hohen Renditen durch stabil gebliebene Mieten bei gesunkenen Preisen, zurück in den Markt. Diese Phase ist oft von einem allgemeinen Pessimismus begleitet, der sich in negativen Medienberichten widerspiegelt. Ein historisches Beispiel ist die Zeit nach der Großen Depression, als mutige Investoren begannen, in den US-amerikanischen Immobilienmarkt einzusteigen, oder auch die Zeit nach der Finanzkrise von 2008, als in Deutschland die Immobilienpreise eine schnelle Stabilisierung erlebten. Landpreistiefs begannen auch in den Jahren 1955, 1973 und 1991 und wurden jeweils von einer langsamen Erholung gefolgt, mit einem anschließenden „Hockey-Stick“-Boom.
Diese erste Hälfte des Zyklus wird oft von wirtschaftlichem Aufschwung und technologischen Entwicklungen begleitet. Ein prägnantes historisches Beispiel ist die Boomphase der 1920er Jahre in den USA, auch bekannt als die Roaring Twenties, als technologischer Fortschritt und kulturelle Entwicklungen zu einem starken Anstieg der Asset-Preise führten. Ein weiteres Beispiel für technologische Innovationen in dieser Phase war die Verbreitung des iPhones durch Apple ab Anfang der 2010er Jahre, welches einen Wendepunkt in der digitalen Kommunikation markierte.

PHASE 2: Abkühlungsphase in der Mitte des Zyklus

In der Mitte des Zyklus tritt oft eine Abkühlungsphase ein, die durch eine leichte Rezession gekennzeichnet ist. In der Regel sinken hier die Immobilienpreise aber nicht oder nur leicht. Historische Beispiele für diese Phase sind die frühen 2000er Jahre, als die Märkte nach dem Dotcom-Boom eine Konsolidierung erlebten. Diese Phase bietet Investoren die Möglichkeit, ihre Portfolios zu überprüfen und sich auf zukünftige Marktentwicklungen vorzubereiten.

PHASE 3: Boomphase in der zweiten Hälfte des Immobilienzyklus

In der zweiten Hälfte des Immobilienzyklus setzt oft eine weitere Boomphase ein. In dieser Phase steigen die Immobilienwerte wieder an, oft getrieben durch eine Erhöhung der Renditen, während die Mieten relativ stabil bleiben. Diese Phase kann durch spekulative Aktivitäten und eine zunehmende Nachfrage nach Immobilien gekennzeichnet sein, wie in den 1970er Jahren in Großbritannien und den USA beobachtet wurde, als die Immobilienpreise rasant anstiegen. Damals verzeichnete ein Landbesitzer in den USA einen enormen Wertzuwachs von fast 2.500 % pro Hektar. Der japanische Immobilienmarkt um 1990 herum war einer der größten Immobilienblasen überhaupt. Die Blase war so absurd, dass der Boden unter dem Kaiserpalast in Tokio mehr wert war als der gesamte Boden Kaliforniens.

PHASE 4: Immobiliencrash und Rezession

Die Abschwung- und Korrekturphase kennzeichnet das Ende des Zyklus, wenn die Immobilienpreise nach ihrem Höhepunkt zu fallen beginnen. Diese Phase war beispielsweise nach der globalen Finanzkrise 2008 weltweit zu beobachten, wobei die Auswirkungen in verschiedenen Ländern unterschiedlich stark waren. In Deutschland war dieser Abschwung weniger ausgeprägt. Der Immobiliencrash und die Bankenkrise in den USA haben aber auch die deutschen Aktienmärkte beeinflusst. Der DAX fiel zum Beispiel 2008 um 50 %. Ein anderes Beispiel ist das Ende des Zyklus nach 1973. Damals erlebten die USA eine schwere Rezession, die durch ein Überangebot an Immobilien und steigende Mietpreise ausgelöst wurde, was zu einer erheblichen Anzahl von Insolvenzen führte. Es kam zu einem Zusammenbruch des REIT-Marktes (Real Estate Investment Trusts), wobei etwa 120 Immobilienfonds Insolvenz anmeldeten und mehrere REITs sich auflösten oder massive Verluste erlitten.

Okay, um diesen Spezialreport abzuschließen, möchte ich einige Fragen beantworten, die Sie vielleicht zum Immobilienzyklus haben.

Fragen und Antworten zum Immobilienzyklus

Ist es nicht eigenartig, dass die Immobilienpreise steigen, obwohl die Zentralbanken die Zinsen angehoben haben?

Absolut nicht. Seit 1955 hat die US-Notenbank (FED) die Zinsen insgesamt 11-mal angehoben. In 10 dieser Fälle stiegen die Immobilienpreise weiterhin an, und nur einmal, in den späten 1950ern, stagnierten sie lediglich. Es ist also historisch gesehen komplett normal, dass Immobilienpreise auch bei steigenden Zinssätzen weiter ansteigen. Die Mainstreammedien und sogar die viele Ökonomen scheinen so wenig Ahnung von der Geschichte zu haben, dass sie ernsthaft vor einem Immobiliencrash warnen, weil die Zinsen gestiegen sind. Aber das entbehrt jeder Grundlage. Ich meine, warum steigen denn die Zinsen? Weil die Wirtschaft stark ist und die Inflation höher ist als sonst. Und was gilt allgemein als guter Inflationsschutz? Immobilien! Die Banken können zudem mehr Geld verleihen, weil sie durch die höheren Zinsen viel höhere Margen haben. Deswegen hat die Deutsche Bank in diesem Jahr so viel Gewinn gemacht wie seit 2011 nicht mehr. Genauso wie die Commerzbank und die Bank of America.

Was sind Indikatoren für den Höhepunkt des Zyklus?

Der Höhepunkt des Zyklus ist oft durch eine Kombination von Faktoren gekennzeichnet: überhitzte Immobilienmärkte, hohe Verschuldung von Haushalten und Unternehmen, und zunehmende Spekulation. Ein historisches Beispiel ist der Immobilienmarkt der späten 1980er Jahre in Japan, wo extreme Spekulationen und überbewertete Immobilienpreise den Höhepunkt des Zyklus signalisierten. Ein gutes Signal ist es auch, wenn Sie lesen, dass irgendwo auf der Welt das höchste Gebäude der Welt gebaut wurde.

Historische Beispiele untermauern diese Theorie. Vor der Panik von 1907 wurden in New York der Singer Building und der Metropolitan Life Insurance Company Tower errichtet, die beide damals zu den höchsten Gebäuden zählten. Ebenso wurden kurz vor dem Wall Street Crash von 1929 mehrere Wolkenkratzer wie das Empire State Building in New York gebaut. Dieses Gebäude stand danach, während der Großen Depression, übrigens jahrelang zu 75 % leer. Und es blieb während eines Großteils der 1930er und 1940er Jahre in den roten Zahlen.

In den 1970er Jahren, während des Börsencrashs und der Ölkrise, wurden die World Trade Center-Türme und der Sears Tower, die damals Rekordhalter waren, eröffnet. Und im Jahr 1990, am Vorabend der japanischen Immobilienblase, erreichte der Tokyo Metropolitan Government Building, eines der höchsten Gebäude Japans, seine volle Höhe.

Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel ist der Burj Khalifa, dessen Fertigstellung im Jahr 2009 kurz vor der finanziellen Notlage der Dubai-Regierung erfolgte. Ein Konkurrent um den Titel des höchsten Gebäudes der Welt sollte zwölf Kilometer vom Burj Khalifa entfernt entstehen: Der Nakheel Tower (früher als Al Burj bezeichnet) war mit einer Höhe von mindestens 1000 Metern geplant worden. Auf dem Höhepunkt der Immobilienblase sollte der von Nakheel Properties in Auftrag gegebene Turm sogar doppelt so hoch werden wie Burj Khalifa der konkurrierenden Baufirma Emaar Properties. Aufgrund der weltweiten Finanzkrise wurden die vorbereitenden Arbeiten am Nakheel Tower im März 2009 eingestellt.

Diese Beobachtung korrespondiert auch mit dem Skyscraper Index, einem Konzept, das von Andrew Lawrence, einem Immobilienanalysten, vorgeschlagen wurde. Laut Lawrence besteht eine Korrelation zwischen dem Bau der weltweit höchsten Gebäude und wirtschaftlichen Abschwüngen.

Ein weiterer wichtiger Indikator ist das Sentiment – die Stimmung an den Finanzmärkten. Am Höhepunkt des Zyklus ist die Stimmung sehr optimistisch. Sogar euphorisch. Es kommt NIEMALS zu einem Crash, wenn die Stimmung am Boden ist und alle noch massiv Cash auf der Seitenlinie haben. Ironischerweise verbreiten die Mainstream-Medien aber am meisten Angst, wenn die Stimmung am Boden ist und die Zeit zum Einstieg eigentlich gut ist. Und andersrum: wenn die Märkte überhitzt sind und an ihrem Höhepunkt lesen, lesen Sie dauernd von Menschen, die mit irgendwelchen Kryptowährungen oder spekulativen Meme-Aktien reich geworden sind. Deswegen ist es so schwer, den Markt richtig zu timen und rational zu handeln, wenn sie sich nur auf die Medien verlassen. Tatsächlich sind die Nachrichten vor allem eine Quelle der Ablenkung für Anleger.

Der Immobilienmarkt hat in letzter Zeit Schwankungen erlebt. Wie sollte man das interpretieren?

Es ist normal, dass Märkte Schwankungen durchlaufen und nicht kontinuierlich steigen. Kurzfristige Einbrüche können auftreten, aber diese sind oft höher als frühere Tiefstände. Trotz temporärer Rückschläge bleibt der Aufwärtstrend überwiegend intakt. Und die Einbrüche sind innerhalb der Aufschwung-Phase des Zyklus gute Kaufgelegenheiten. Zum Beispiel erlebte der US-Immobilienmarkt in den 1970er und 1980er Jahren mehrere Dips, gefolgt von einer Erholungsphase. Ähnliche Muster wurden in den frühen 2000er Jahren beobachtet, wo der Markt trotz kurzfristiger Rückschläge bis zum Höhepunkt im Jahr 2006 anstieg. Solche Daten zeigen, dass temporäre Marktschwankungen häufig gute Investitionsmöglichkeiten darstellen, da der Markt danach oft stärker zurückkommt.

Welche Branchen sind vielversprechend, wenn der Immobilienzyklus seinen Höhepunkt erreicht?

Im finalen Stadium des Immobilienzyklus, das oft von spekulativen Landkäufen geprägt ist, sollten Sektoren, die eng mit dem Immobilienmarkt verbunden sind, überdurchschnittlich abschneiden. Dazu gehören Banken, Wohnungsbau und Logistik. Auch Rohstoffe, Energie und Edelmetalle, die historisch während der Hochphasen des Immobilienzyklus gute Ergebnisse zeigten, sollten beachtet werden. Ein Beispiel ist der Anstieg der Rohstoffpreise vor dem Höhepunkt des letzten Immobilienzyklus.

Im finalen Stadium des Immobilienzyklus, das oft von spekulativen Landkäufen geprägt ist, sollten Sektoren, die eng mit dem Immobilienmarkt verbunden sind, überdurchschnittlich abschneiden. Dazu gehören Banken, Wohnungsbau und Logistik. Auch Rohstoffe, Energie und Edelmetalle, die historisch während der Hochphasen des Immobilienzyklus gute Ergebnisse zeigten, sollten beachtet werden. Ein Beispiel ist der Anstieg der Rohstoffpreise vor dem Höhepunkt des letzten Immobilienzyklus.

Sind Bedenken hinsichtlich der Stabilität des US-Dollars und des Euros gerechtfertigt?

Während es Bedrohungen für den US-Dollar gibt, deutet der aktuelle Immobilienzyklus darauf hin, dass wir uns in einer Phase des unerwarteten Wachstums befinden, was die Wahrscheinlichkeit einer Dollar- und Euro-Krise in naher Zukunft, also bis 2026 unwahrscheinlich macht. Historisch gesehen treten Währungskrisen eher nach dem Höhepunkt des Immobilienzyklus auf. Ein Beispiel hierfür ist die Stärke des US-Dollars und des Euros während der Wachstumsphasen des Immobilienmarktes in den frühen 2000er Jahren, gefolgt von einer Schwächung nach dem Marktcrash 2008. Sie müssen die ganzen apokalyptischen Prophezeiungen zum Währungssystem der Crash-Propheten also im Kontext des Immobilienzyklus sehen. Sie sind nicht unbedingt falsch, aber ihr Timing ist komplett daneben.

Wie Sie gesehen haben, zeigt der 18,6-Jahres-Immobilienzyklus regelmäßige Muster in der Weltwirtschaft auf, die sich auf die gesamten Finanzmärkte auswirken. Dieses Wissen kann Ihnen helfen, Chancen und Risiken am Markt besser zu verstehen und massive Wendepunkte zu antizipieren. Ich hoffe, dass Sie die Informationen und Einsichten dieses Reports nutzen werden, um sich in der dynamischen Landschaft der globalen Wirtschaft zurechtzufinden. Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie weitere Fragen zum Immobilienzyklus haben.

Ich wünsche Ihnen stets gute Investments.

Ihr

Armin Hecktor